Weitere Infos zur Stromeinspeisung

Ja, ich habe Solarzellen bzw. die Zusage dafür …..,

Es wurde auch schon der Platz auf dem Hof ausgewählt –  aber wir sind noch unsicher! Wir haben mehrere Fragen, aber der Nachbarsjunge kann mit seinem Handy nicht so viel helfen, wie wir es erwartet hätten. Wir haben die Solarfragen hier gesammelt — mit etlichen Antworten.

— Dürfen wir den „eigenhändig erzeugten“ Strom in das zentrale System einspeisen oder lieber als inselartigen Betrieb nutzen?

Es hängt erstens davon ab, wann Sie diesen Antrag an den Staat gestellt haben. Zweitens: Wo Sie z.Zt. wohnen, ist auch maßgebend. Nämlich die Kapazität des Stromnetzes, die Dicke der Stromkabel, die Transformatoren und die Belastung des Systems vor Ort.

Drittens: Verfügen Sie über gute Fachberater, die Ihr Haus vermessen haben? Passt Ihr Stromzähler zu ihren Plänen?

  • Dürfen wir beim Stromausfall einen Inselartiger Betrieb der Solarzellen ermöglichen lassen?

Ja, es ist möglich, aber der Typ des Inverters ist maßgebend. Dieses Gerät sorgt für die Umgestaltung des von den Solarpanels erzeugten Gleichstroms in den Wechselstrom. Bitte einen Stromingenieur heranziehen!

  • Nicht jeder Inverter ist dafür geeignet?

Nein. Diese sind sowieso in ständiger Entwicklung. Für Batterieeinspeicherung ist z. B. ein hybrider Inverter nötig. Er ist also für beide Methoden geeignet: sowohl Einspeichern als auch Batterieaufladen. „Bei Stromausfall auch arbeitende Stromproduktion und Stromversorgung des Haushalts“ — heißt es.

  • Wir wollen auch Batterien haben.

Ja, aber bitte überlegen, wie notwendig das wäre? Wie häufig passieren in ihrer Gegend Stromausfälle, wie lange dauern sie und lohnt es sich, so eine großen Geldbetrag dafür einzusetzen. Staatlich gefördert wird es nicht.

  • Wieso ist eingespeicherter Strom viel billiger als Strom aus dem staatlichen Stromnetz? Kann ich also durch meinen eingespeicherten Strom nicht reich werden?

Dazu nehmen wir ein konkretes Beispiel von einer Stromrechnung! Seit Anfang 2024 gelten diese Preise.

Mit GELB wurde markiert: „ESZ Lakossági A1 kedvezm árszabás“ / ermäßigter Preis für die Bevölkerung. Das ist 5,2 HUF NETTO pro KW/h. Also: soviel kostet NUR der Strom, den die Haushalte aus dem Netz in Anspruch nehmen.

Mit ROT markiert: „Rendszerhasznlati díjak“ / Stromnetzbenutzungsgebühr. Das ist NETTO pro 23,4 HUF. Diesen Preis zahlt man plus auf den Strompreis, den man aus dem Netz in Anspruch nimmt. Aber wenn man mit dem eigenen „Haushaltskraftwerk“, also mit dem eigenen Solarsystem Strom erzeugt und den an einem sonnigen Sommertag speichert, bekommt man vom Staat (Démász, usw.) NUR die netto 5,2 HUF / KwSt.

Das heißt Saldoabrechnung. Man unterscheidet Monatssaldo und Jahressaldo. Mit Jahressaldo kommt man besser aus, es ist aber nicht in jedem Gebiet des Landes genehmigt, eben wie oben beschrieben. Das Monatssaldo ist für den Staat besser, der Privathaushalt verdient / spart damit kaum etwas.

Mehrwertsteuer ist aber immer dazuzurechnen: 27 % !

Energiequellen in Ungarn

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