Radarkontrollen in Budapest

Radar speed control camera on the road

Schockierende Bilanz der ersten Tage

Seit Ende Oktober sind in Budapest 26 neue, fest installierte Geschwindigkeitsmessgeräte in Betrieb. Die ersten Ergebnisse sind alarmierend.

Die Budapester Polizei

und die Stadtverwaltung hatten auf einer gemeinsamen Pressekonferenz vier Tage vor der Inbetriebnahme die Standorte der neuen Radarfallen bekannt gegeben. Die Information wurde tagelang über verschiedene Medien verbreitet.

Trotz intensiver Aufklärungsarbeit

wurden gleich in den ersten Tagen 10.000 (!) Temposünder registriert. Eine Verbesserung der Situation blieb aus, obwohl es in der Testphase vor dem „heißen“ Start des Systems umfangreiche Informationen an die Autofahrer gab. Die Raser müssen nun mit Bußgeldern von mindestens 50.000 Forint (ca. 120 Euro) rechnen.

Am Budaer Brückenkopf der Petőfi-Brücke wurden die meisten Temposünder (2.055 Fahrzeugführer) erfasst. An zweiter Stelle folgt die Üllői út, wo die Kamera in der Vágóhíd utca 1.700 Raser fotografierte. Den dritten Platz belegt die Szentendrei út, wo in der Raktár utca an vier Tagen 1.225 Geschwindigkeitsüberschreitungen dokumentiert wurden.

Die wenigsten Verstöße

registrierten die Kameras auf dem innerstädtischen Abschnitt der Schnellstraße Nr. 6 in der Növény utca, mit weniger als 50 erfassten Temposündern.

Wollen Sie einen Radar-Blockierer?

Die Frage bleibt offen:

Strebt der Staat mit dieser Maßnahme wirklich die Verkehrssicherheit an oder will man einfach mehr Geld von den arbeitenden Bürgern einkassieren und so den Preis der Wahlplakate und der Impfstoffe decken?

Quelle: Budapester Zeitung

Gerieten Sie schon in schwere Situation mit der Polizei? Brauchen Sie Hilfe?

Dolmetscher: 0036209466727

Unreife Zuwanderer für unternehmerische Tätigkeit