Probieren Sie das aus?
Gabriella Balogh ist Schalltherapeutin in Bócsa. Sie bietet diese besonderen Stunden in ihrer Jurte an. Das ist ein Zelt, nach urungarischer Form und Typ (namens „Jurta“), das auf einer hölzernen Plattform steht. Stimmungsvolle Einrichtung, wie Kasten, Sitzmöbel und Teppiche schaffen eine besondere, rituelle Atmosphäre.
Die Therapeutin erzählt über ihre Instrumente und Therapie so:
Die Therapeutin erzählt über ihre Instrumente und Therapie so:Zu Beginn der Therapie wird der Klient bequem Platz nehmen, meist im Liegen. Sitzen ist sinnvoller, weil die Chakren ausgerichtet werden und wir sind dann auch mit dem Boden verbunden… Wir beginnen mit der Entspannung, dann wecke ich die Stimmen aus den Schalen durch Klopfen und Reiben. Ich habe auch Rattanglocken (aus Schilfrohr mit Silberstäben als Zungen), die die vier Elemente – Erde, Wasser, Feuer und Luft – repräsentieren. Ich verwende Windspiele, die Sie vielleicht auch als Hausdekoration bei Terrassen kennen. Und das ist ein Engelsholz, das einen sehr langen Klang hat und sehr angenehm ist. Zum Schluss erklingt der Gong.
Melodie?
Es geht nicht um die Melodie, es gibt keine „Grundmusik“. Es ist ein Gefühl für die Instrumente. Nach dem einleitenden Text schweige ich und für die nächste Stunde wirkt eine besondere Mischung von Klängen auf die Seele.
Die Klangschalen habe ich durch Yoga kennengelernt. Sie können gerieben und angeschlagen werden. Eine besondere Therapie besteht darin, sie auf den Rücken oder die Schulterblätter eines Menschen zu legen und dort zu spielen. Das hat eine heilende Wirkung. Dann habe ich herausgefunden, dass wir mit verschiedenen Stimmgabeln und Instrumenten eine spezielle Schalltherapie machen können.
Der Abschluss
Er ist sehr, sehr tief entspannend und beruhigend. Die Klienten erheben sich nur langsam von ihren Sitzen. Ich verwöhne sie also mit Tee und Kräutersirup, während wir reden.Erst dann gehen sie nach Hause.
Der Erfolg?
Die Wirkung der Schalltherapie hängt davon ab, in welchem Geisteszustand der Klient in das „Schallbad“ kommt. Also von den Emotionen und Problemen, die er gerade erlebt, und von der Wirkung der Klänge und Geräusche. Der Klient liegt völlig entspannt und oft sehe ich ihn unter dem Einfluss bestimmter Klänge lächeln.
Ich spiele die Klangschalen und tue das für verschiedene Zwecke. Jede Stunde hat einen Bogen: von hoch zu tief und zurück zu hoch. Es kann aber auch sein, dass ich die Leute zum Beispiel „schaukeln lasse“: abwechselnd hohe und tiefe Töne. Mehrere Leute haben mir hinterher gesagt, dass sie zwischen tiefen und hohen Tönen hin und her pendelten.
Wo und wann?
Treffen auf dem Parkplatz des Restaurants „Flóra Vendéglő“ (Bócsa Kecskeméti u. 14.) um 17.45 Uhr, von dort 3 Minuten Autofahrt in Begleitung der Organisatoren.
Preis: 6.000 HUF
Info und Anmeldung auf Deutsch: 0036209466727
