Subotica – Szabadka – Theresienopel

So lautet der Name der nordserbischen Stadt an der ungarischen Grenze auf Serbokroatisch, Ungarisch und Deutsch. Obwohl die „Schwaben“ aus der Südbatschka 1944/45 vertrieben (besser gesagt: ausgerottet) wurden, die multinationale Prägung der Stadt ist weiterhin geblieben. In den Buchläden findet man Bücher in Serbisch, Kroatisch und Ungarisch. Die Anschriften an den Geschäften sind ebenso gemischt.

Die ungarische Theatergruppe hat regelmäßig Gastspiele in Szeged, Kiskunhalas und Baja. Das Rathaus wurde ebenso in Jugendstil gebaut wie das in Kecskemét, Kiskunfélegyháza oder Szeged. Weil diese Stadt bis 1920 und zwischen 1940-1944 zu Ungarn gehörte — und gehört teilweise heutzutage auch.

Je nach Anspruch organisieren wir einen eintägigen Ausflug nach Subotica, damit Sie sich mit den eigenen Augen und Ohren überzeugen können, wo sich der Balkan und Mitteleuropa treffen. Im Programm befinden sich folgende Elemente: Besichtigung des Rathauses, Begegnung mit Vertretern des politischen und des kulturellen Lebens, Besuch in einer orthodoxen Kirche, Mittagessen in einem guten Restaurant, Bummeln in der Stadt mit Führung, dann Markt mit Einkaufsmöglichkeiten.

Der Zoo in Palitsch ist auch sehr spektakulär und am See gibt es ein gutes serbisches Restaurant!

Bitte nicht vergessen: Subotica ist das Tor des Balkans. Westlich orientiert, aber man darf in den Cafés und Restaurant noch rauchen!

Lajos Káposzta Reiseleiter
0036209466727

Malerisches Siebenbürgen