Etwas Gutes gegessen, dann getanzt und gesungen

Tschasartet / Császártöltés, dieses 2.400 Einwohner zählendes Dorf liegt im Komitat Bács-Kiskun. Es ist aus vieler Hinsicht eine besondere Gemeinde. Die ungarndeutsche Bevölkerung, die guten Weine, die Kellerreihen und die erfolgreichen Veranstaltungen begründen ihren landesweit berühmten Ruhm.

Am 11. Juni fand hier zum zweiten Mal das

Festival der Schwäbischen Speisen

statt, wo mehr als Dutzend ungarndeutsche Gemeinschaften gastierten. Sie kamen von folgenden Orten: Wikitsch/Bácsbokod, Budapest XVIII. Stadtbezirk, Bertzel/Ceglédbercel, Érsekhalma, Gara, Geresdlak, Hajosch/Hajós, Hartau/Harta, Hercegszántó, Napkor, Pomáz, Rácalmás, Szigetszentmárton, Waschkut/Vaskút und Tschasartet/Császártöltés. Es kam vor, das von einem Ort mehrere Gruppen an der Veranstaltung teilnahmen, wie z. B. Feuerwehrgruppe, Sozialverein (als Köche), Tanzgruppe, Chor, Musikkapelle.

Die Ehrengäste waren die südslawischen Tänzer aus Santovo/Hercegszántó, die mit ihrer Tracht und Choreographie einen riesengroßen Erfolg ernteten.

Im Rahmen des festes wurde der Maibaum ausgetanzt, der das Ende des Frühlings und den Beginn des Winters bedeutet.

Unter den Speisen waren die Krautgerichte am beliebtesten. An Pörkölt und Schweineschlachtgerichten mangelte es auch nicht. Und als Dessert was konnte anderes kommen als Strudel!

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Ein Buch über ungarndeutsche Musik

Lajos Káposzta