Lachen wir zusammen! — Nevessünk együtt!

Eine lustige Mundartgeschichte in drei Sprachen

Auf Komitatsebene wird für Schulkinder jedes Jahr ein Mundartrezitationswettbewerb veranstaltet. Dieses Jahr wird sich das auf den Herbst verschieben. Dieses Märchen ist zwar ein Prosastück, aber war ein Schlager der früheren Wettbewerbe.

Es handelt sich um das Dorf Tschatali/Csátalja, das in Südungarn, 20 km südlich von Baje/Baja liegt. Diese lustige Geschichte wurde von Emmanuel Hedrich vorgetragen – wie von den Großeltern eingeübt. Die Redaktion kam beim Übersetzen einiger Wörter nicht ohne Hilfe aus! Der von Tschatali stammende Anton Stark war uns dabei behilflich, dafür wollen wir hiermit Dank sagen.

A magyarországi németek nyelvjárásai nem mindig érthetők azok számára, akik a németet csak mint idegen nyelvet tanulták. Ezért mi most egy olyan játékra invitáljuk a kedves olvasót, amelynek során egyszerre olvashatja a kedves kis történetet „svábul“, németül és magyarul. Így talán nem is annyira idegenek ezek a több száz éves nyelvi hagyományt átörökítő, mára kicsit eltorzult szavak, melyeket évről évre egyre kevesebben értenek meg a Kárpát medencében.

Hier kann man die Geschichte im Vortrag eines Mädchens aus dem Dorf anhören / Itt halható a történet eredetiben, egy csátaljai diáklány előadásában.

Natalia Hedrich

A Kschicht aus Tschatali/Csátalja
(UNGARNDEUTSCH)

In Tschatali is a langi Gass, un aam End is a kroosi Hiwl, un to is tie Kherich truff.
Aamol sein zwa Handwerkspuuwe ins Torf khuma, un hen sie s ankschaut. Haat, tes is a langi Gass, pis sie to am End khuma, to wera sie miedi Fieß kriega. Sie hen kepettlt, awr wie ans End sein khuma, hen sie niks khat, wie a phaar Stikl Speck un a phaar Schnita Proot. No sakt tr aani zum anra:

– Tuu, ich hep wes kseega.
– Ich hep awr aa was kseega.
– Na, was hoscht tuu kseega?
– An Sack voll Nussa, steht haus im Gang.
– Un ich hep a Lambl kseega.
– Na kuut, wann s Nacht is, kee mr sie hoola!

Haa, wie s Nacht war, sein sie kanga ali zwaa, awr tie Leit, wu a Lambl war, sein noch net schloofa kanga, er hot s net khena hoola. Awr ter Sack Nussa, ter war haus, er hot s uf ta Puckl, uf tie Achsl knuma un is klei fort. Noo is r hinr tie Kherich, too is tr Friethoof. Too hot r tie Nussa aus m Sack too auskleert, Feir kmacht, un hot tie Nussa brecha.

S is siewa Uhr kwora. Tr Leitnr will leita keh, jetz wie r hienkhummt, to prennt s un kloppt s. Er hot sich erschreckt: Tie Geischtr sein too!

No is r zuruckkanga zum Phara. Sakt r:

– To is was Krooßes hinr tera Kherich. Entwdr sein tes peesi Geischtr, odr aarmi Seela. Tr Herr Phara soll mitkhuma.
To sakt tr Phara:

– Ich pin ja schwer krank, ich khann toch net nuf uf n Perch.
– Ich trau mich net leita – sakt tr Leitnr – khummt mit, ich trag eich uf n Puckl nuf!

Noo is r halt mitkanga, pis sie hien sein khuma. Noo hot r n uf n Puckl knuma, noo is r so kschtaat nuf uf n Perch. Un wie tr Pettlmann, ter tie Nussa hot ufkmacht, ehn kseega hot, noo hot r ksakt:

– Hoscht n? Nar her, mr wera n apschlachta!

Als tr Phara tes kheert hot, ter is runrkhuppst vum Puckl un is kschprunga, un tr Leitnr hinanooch, un tr Pettlmann hinanooch.

Jetz taurt s noch a halb Stund, ottr noch längr, jetz khummt tr anr Pettlmann mit am Lambl. Noo sakt
– Hoscht s jetz?
Sakt tr:
-Voricht hoscht toch a schwarzi khat, jetz hoscht a weißi?
Sakt tr anri:
-Was? Ich? Ich war nunet too mit ama schwarzi!

Jetz wissa sie net, was jetz too war. Zerscht hot r a schwarzes Lambl khat, un jetz khummt a weißes.
Noo hen sie s halt kschlacht, un kaproota un kessa.

Auf Morgen was s kanzi Torf, tass tie Geischtr too waara hinr tr Kherich, Feir kmacht un kaprennt
Ja, wie tes awr raus is khuma, tass tie Leit s Lambl fehlt, un tie Nussa fehla, noo hen sie kwisst, weli Geischtr tes waara…

Eine Geschichte aus Tschatali (DEUTSCH)

In Tschatali gibt es eine lange Gasse und am Ende ist ein großer Hügel auf dem die Kirche steht. Einmal sind zwei Handwerksburschen ins Dorf gekommen und haben sich alles angeschaut. Doch die Gasse ist so lang… Bis sie ans Ende kommen, haben sie müde Füße bekommen. Sie haben den langen Weg gebettelt, aber wie sie ans Ende kamen, hatten sie nur ein paar Stück Speck und ein paar Scheiben Brot. Na, sagt der Eine zum Anderen:

  • Du, ich habe etwas gesehen.
  • Ich habe aber auch etwas gesehen.
  • Na, was hast du gesehen?
  • Ein Sack voll Nüsse steht draußen im Gang.
  • Und ich habe ein Lamm gesehen.
  • Na gut, wenn es Nacht ist, gehen wir alles holen.

So geschah es auch, als es Nacht wurde, sind die Zwei gegangen, aber die Leute, bei denen das Lamm war, waren noch nicht schlafen gegangen. Man konnte das Lamm nicht holen! Aber der Sack Nüsse, der war draußen. Der Bursche hat ihn auf den Rücken und auf die Schultern genommen und ist gleich fort. Dann ist er hinter die Kirche gegangen, dort ist der Friedhof. Er hat dort die Nüsse aus dem Sack ausgeleert, Feuer gemacht und die Nüsse aufgebrochen.

Es ist 7.00 Uhr geworden und der Glöckner wollte läuten gehen. Aber als er ankam, bemerkte er, dass es brannte und knisterte. Er hat sich erschreckt: die Geister sind da!

So ist er zurückgerannt geradewegs zum Pfarrer. Er sagte:

  • Dort ist etwas Gruseliges hinter der Kirche. Entweder sind das böse Geister oder arme Seelen. Der Herr Pfarrer soll mitkommen.

Darauf sagte der Pfarrer:

— Ich bin ja schwerkrank, ich kann doch nicht auf den Berg.

  • Ich traue mich nicht zu läuten — sagte der Glöckner — kommen Sie mit, ich trage Sie auf dem Rücken hinauf!

Na, er ist halt mitgegangen, bis sie oben waren, hat er ihn auf den Rücken genommen, so ist er langsam auf den Berg gestiegen. Als der Bettelmann, der die Nüsse geknackt hatte, ihn erblickte, hat er gesagt:

  • Hast du es? Na her damit, wir werden es abschlachten.

Als der Pfarrer das gehört hat, ist er vom Rücken heruntergesprungen und weggelaufen, hinter ihm der Glöckner und hinter ihnen auch der Bettelmann. Nach einer halben Stunde oder noch länger kam der andere Bettelmann mit dem Lamm. Na, sagte der dort Sitzende:

  • Hast du es jetzt?

Und sagte weiter:

  • Vorher hast du doch ein schwarzes gehabt, jetzt hast du ein weißes?

Der andere darauf:

  • Was? Ich? Ich war mit einem schwarzen noch niemals da.

Jetzt wussten sie nicht, was wirklich los war. Zuerst hat er ein schwarzes Lamm gehabt, und jetzt ein weißes.  Egal, dann haben sie es halt geschlachtet, gebraten und gegessen.

Am Morgen wusste das ganze Dorf, dass die Geister dort hinter der Kirche waren, Feuer gemacht und etwas gebraten hatten. Ja, als es aber herausgekommen ist, dass den Leuten das Lamm und die Nüsse fehlen, haben schon alle gewusst, welche Geister das waren…

Csátaljai történet (UNGARISCH)

Csátalján van egy hosszú utca, annak végén egy nagy domb, azon pedig a templom. Egy napon két iparos legény érkezett a faluba, és nézegették ezt az utcát. Hát, hosszú ez nagyon, és mire a végére érnek, bizony elfárad majd a lábuk, gondolták. Nekiálltak kéregetni, de a végén mégsem lett egyebük, mint pár darab szalonna és pár szelet kenyér. Na, erre így szól az egyik a másikhoz:

  • Te, én láttam valamit.
  • Én is láttam valamit.
  • Na, mit láttál?
  • Egy teli zsák dió áll ott kinn a gangon.
  • Én meg egy báránykát láttam.
  • Na jó, ha este lesz, majd elmegyünk és elhozzuk mindet.

Úgy is lett: amikor beesteledett, mindkettő elindult. Csakhogy azok az emberek, akinél a bárány volt, még nem feküdtek le, így hát nem lehetett elhozni. A zsák dió azonban kinn volt a gangon, így felvette a koma a hátára és a vállára, aztán iszkiri. Odament vele a templom mögé, ahol a temető van. Kiöntötte a zsákot, tüzet rakott és elkezdte törni a diót.

Hét óra lett, a harangozó akart menni harangozni, de ahogy odaért, látta ám, hogy itt ég valami meg kopognak is. Bizony megijedt: itt vannak a szellemek! Így ment vissza a paphoz, és ijedten mondta:

  • Valami szörnyű dolog van a templom mögött. Vagy gonosz szellemek, vagy szegény lelkek. A tisztelendő úrnak velem kell jönnie.

Erre azt válaszolta a pap:

  • Nem megyek biz én a hegyre (dombra), mert nagyon beteg vagyok.
  • De akkor én nem merek harangozni — szólt a harangozó — felviszem inkább a hátamon, csak jöjjön velem!

Na vele is ment, és egész a dombtetőig vitte a hátán, így értek fel. Amint az első kolduló legény, aki a diót törte, megpillantotta, így szólt:

  • Na, megvan? Ide vele, levágjuk.

Ahogy a pap ezt meghallotta, leugrott a harangozó hátáról, és elszaladt, nyomában a harangozóval, az mögött meg a legény. Tán fél óra telt el vagy több is talán, amikor jött a másik kéregető a báránnyal. A diótörő így fogadta:

  • Na megvan végre?

Aztán így folytatta:

  • Az előbb fekete volt, most meg fehér lett?

Mire a másik:

  • Micsoda? Nekem? Nem is voltam itt még semmilyen feketével!

De erre már nem tudták, hányadán is állnak. Az előbb fekete, most meg fehér? Minden esetre levágták, megsütötték és megették. Reggelre az egész falu tudta, hogy a templom mögött szellemek tanyáztak, tüzet raktak és égettek valamit. De amikor kiderült, hogy valakinek a báránya hiányzik, másnak meg a diója, mindenki előtt világossá vált, hogy milyen szellemek voltak ezek…

Bearbeitet: Lajos Káposzta – Eva-Marie Meissner
Illustrationen: Dóra Simák