Es geht wieder los!

Ja, nach der Corona geht es wieder bergauf!

Kronach ist die Partnerstadt des südungarischen Marktfleckens Kiskunhalas. Deshalb halten wir es für wichtig unsere Leser über die Ereignisse „jenseits in Deutschland“ auch zu informieren…

Heute startete Helmut Böhnlein nach 2jähriger Corona-Pause wieder zu einer längeren Wanderung.   Er möchte am Dienstag nach Pfingsten Hennebont, Kronachs französische Partnerstadt, erreichen. Eigentlich ist alles schon durchgeplant. Nach 40 Tagesetappen will er sein Ziel am 7. Juni erreichen und das 30jährige Partnerschaftsjubiläum in der Bretagne dort mitfeiern. Ob dies klappt ist seiner Meinung nach alles Glückssache; „ich muss gesund bleiben, zuhause muss alles gut laufen und auch sonst darf nichts Schlimmes passieren“ – 2016 klappte alles.

Die Wanderroute

ist fast die gleiche wie 2016 – „immer nach Westen“.  Er  wird auch in Rhodt unter Riedburg,  Kronachs erste Partnergemeinde, vorbeikommen und auch dort übernachten.

Als analoger Wanderer

verlässt sich Böhnlein auf das alte Kartenmaterial in Papierform.  So geht sein Weg über Würzburg – Heidelberg – Speyer – nach Rhodt unter Riedburg. Dort will er am Samstag, 7. Mai, nachmittags eintreffen. Weiter führt sein Weg  in Richtung Elsass. In Sarre-Union will er die Saar überqueren und wandert dann in Richtung Nancy. Unterhalb des Speckgürtels von Paris geht es über Toul, Troyes, Sens nach Montargis. Dies sind alles wunderschöne alte Städte mit vielen Sehenswürdigkeiten. Schließlich will er am 23. Mai in Orléans sein.  Hier geht der Weg  an der Loire entlang über Blois, Amboise nach Tours, der Stadt des Hl. Martin. Einen Abstecher führt nach Chinon, der Stadt, die viel mit der Hl. Johanna zu tun hat.

Danach geht es wieder

an die Loire nach Saumur. Von hier ist eine lange Tagesetappe nach Angers zu bewältigen. Angers, eine Großstadt, die viel Historisches zu bieten hat. Das Highlight ist jedoch die markante Burg von Angers. Über Ingrandes geht es bis Ancenis, hier führt seine Route von der Loire weg in Richtung Redon.  Nun ist die Bretagne nicht mehr weit. Seine erste Übernachtung  dort ist in der Museumsstadt  Rochfort-en-Terre, ein wunderschöne kleine alte Stadt – eigentlich ein Freilichtmuseum.

Sein letztes Stück der Wanderung

führt über Camors zum Blavet. Hier wurde er schon viele Kilometer vor Hennebont  2016 von einigen Freunden vom Partnerschaftskomitee empfangen. Aber das ist noch ein langer  Weg bis dorthin. In diesem Jahr ist sogar eine  Begleiterin  mit dabei. Das Maskottchen  „Blanche“ – ein Hermelin – der Schule St. Gilles in Hennebont  wird ihm zu Seite stehen und die Schüler von  Frau Blayo hoffen darauf öfters Kontakt mit den beiden aufnehmen zu können. 

Aber, ob alles so klappt? Hoffen wir das Beste!

Bericht über einen Angelwettbewerb